Die Oberflächenbehandlung von Parkett und Holzböden richtet sich zum Einen nach dem ästhetischen Empfinden der Nutzer und zum Anderen nach der Beanspruchung der Böden. Im Trend bleiben, ohne den Holzfußboden komplett zu erneuern oder sich von der Masse abheben, ohne den Geldbeutel enorm zu strapazieren – das sind Ansprüche von Privatkunden an Architekten und Parkettleger. Und auch bei der Renovierung heller Parketthölzer stellt sich die Frage: „Kann das Holz nicht eine andere als die natürliche Farbe bekommen?“.

Beize, zum Beispiel, ist in vielen Farbtönen erhältlich, die meist auch untereinander gemischt werden können.
Das Beizen von Parkett und Holzböden ist nicht unproblematisch und führt bei schlechter Pflege und der damit verbundenen Abnutzung der Oberflächen schnell zu einem unansehnlichen Mix aus natürlicher Holzfarbe und Einfärbungen.

Die Endbehandlung kann sowohl mit Imprägnierungen, als auch mit Versiegelungen vorgenommen werden.
Sinnvoller als Beize sind pigmentierte Öle, da diese leichter in der Anwendung und Pflege sind und eine homogene Farbveränderung bewirken.