Verlegen
Es gibt die unterschiedlichsten Parkettarten, wobei sich die Bodenbeläge nicht nur durch die Holzarten unterscheiden, sondern auch durch die Art der Verarbeitung und der Verlegung. Der Fertigparkett und der Klickparkett sind besonders beliebt, da sie ein einfaches Verlegen ermöglichen und das Preis-Leistungs-Verhältnis günstig ist ausschließlich mit hochwertigen Hölzern und nicht mit billigeren Trägermaterialien gearbeitet. Allerdings sind die Kosten entsprechend höher, auch weil ein Verlegen meist vom Profi übernommen werden muss. Dies gilt auch für Korkparkett, der nicht als Fertig- oder Klickware verarbeitet wurde. Wobei der Korkparkett besonders hochwertig ist. Er ist auch aus ökologischer und gesundheitlicher Sicht sehr zu empfehlen.
Haben Sie sich für eine Parkettart entschieden, stellen sich oft weitere wichtige Fragen – zumeist bezüglich Verlegung. So kann man Parkett schwimmend verlegen oder vollflächig verkleben. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile und eignen sich jeweils nur für bestimmte Wohnungen und Räumlichkeiten. Zudem verfügen Parkettkleber und Leime über bestimmte Inhaltsstoffe, über die man Bescheid wissen sollte. Der gewünschte optische Effekt bestimmt außerdem die Art der Verlegung, denn einige Verlegemuster sind nur mit bestimmten Verlegearten möglich. So weit, so kompliziert … Aber keine Angst, wir beraten Sie gerne und ausführlich!
Verlegmuster
Schleifarbeiten
Vergleichen Sie nicht nur den Preis, sondern auch die Arbeitsweise: Das „Einsparen“ eines Arbeitsschrittes bedeutet eben nicht nur einen verminderten Preis, sondern auch minderwertigere Arbeit! Es gibt zwar Arbeitsweisen, die ein zügigeres Vorankommen ermöglichen, doch gehen diese Methoden immer zu Lasten der Oberflächen-Güte und Optik.
Das bestätigen selbst die Hersteller der Lacke und Schleifmittel. Sie würden hier bloß an der falschen Stelle – Ihrem Boden – sparen! Bei uns hat gute Arbeit einfach seinen Preis. Und das zahlt sich für Ihren Boden aus – für viele, viele Jahre!
Veredelung
Die Oberflächenbehandlung von Parkett und Holzböden richtet sich einerseits nach dem ästhetischen Empfinden der Nutzer und andererseits nach der Beanspruchung der Böden. Im Trend bleiben, ohne den Holzfußboden komplett zu erneuern oder sich von der Masse abheben, ohne das Bankkonto enorm zu strapazieren – das sind Ansprüche von Privatkunden an Architekten und Parkettleger. Und auch bei der Renovierung heller Parketthölzer stellt sich die Frage: „Kann das Holz nicht eine andere als die natürliche Farbe bekommen?“.
Beize, zum Beispiel, ist in vielen Farbtönen erhältlich, die meist auch untereinander gemischt werden können. Das Beizen von Parkett und Holzböden ist nicht unproblematisch und führt bei schlechter Pflege und der damit verbundenen Abnutzung der Oberflächen schnell zu einem unansehnlichen Mix aus natürlicher Holzfarbe und Einfärbungen.
Die Endbehandlung kann sowohl mit Imprägnierungen als auch mit Versiegelungen vorgenommen werden. Sinnvoller als Beize sind pigmentierte Öle, da diese leichter in der Anwendung und Pflege sind und eine homogene Farbveränderung bewirken.
Reparatur
Wir führen Reparaturen und Sanierungen an Parkett- und Dielenböden aller Art aus.
Im Großen und Ganzen gibt es keinen Unterschied zwischen Sanierung und Reparatur. Beides bedeutet: Ihr Parkett muss repariert werden. Entweder vollständig oder selektiv, aber ein Eingriff ist definitiv notwendig. Es wird unterschieden zwischen der Reparatur von Parkettbrettern und der Sanierung der Oberfläche.
Der Unterschied liegt nur in der Größenordnung: Sanierung des Bodens bedeutet meistens Oberflächenrenovierung eines Massivholzbodens (z.B. Schleifen/Versiegeln/Ölen); Renovierung heißt: bloße Reparatur oder teilweiser Austausch der „pummeligsten“ Bodenkomponenten, gefolgt von einer allgemeinen Reparatur. Am besten lässt es sich am Beispiel eines Kuchens erklären: Die Oberflächensanierung besteht aus Creme und Dekoration, die Bodenrenovierung ersetzt den Kuchenboden, also das Fundament des Kuchens. Aber sowohl die erste als auch die zweite Variante gelten als Renovierung. Eines ist jedoch sicher: Diese Arbeit ist sehr zeitintensiv, sie erfordert viel Geduld und Geschick. In diesem Sinne: Guten Appetit, zeigen Sie uns gerne Ihren Kuchen!
Reinigung & Pflege
Raumklima: Achten Sie auf ein gesundes Raumklima. 20 bis 22°C Raumtemperatur und etwa 50 bis 65 % relative Luftfeuchtigkeit steigern nicht nur Ihr Wohlbefinden, sondern sind auch das ideale Umfeld für den Holzboden. Das gesunde Raumklima trägt zur Werterhaltung des Parketts und zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung bei. Eigentlich selbstverständlich ist, dass man Räume nicht nur beheizt, sondern auch regelmäßig lüftet. Insbesondere in Neubauten kann, wegen ständig nachstoßender Feuchtigkeit aus noch feuchten Mauern und aus dem Untergrund, der vorübergehende Einsatz von Raumluftentfeuchtern erforderlich und nützlich sein.
Laufende Reinigung im Privathaushalt: Zur normalen Hausreinigung genügen Mop, Besen oder Staubsauger. Der Boden darf bei Verschmutzungen nebelfeucht – jedoch nicht nass! – gewischt werden. Die nötige Menge Reinigungsmittel (je nach Herstelleranleitung) ins Wischwasser geben und: wischen. Danach sofort trocken nachwischen, damit keine Nässe in die Fugen eindringen kann. Den Parkettboden niemals unter Wasser setzen, da sonst Schäden durch das Aufquellen des Holzes entstehen können.
Empfehlungen zur Häufigkeit:
- Mäßig beanspruchte Böden (Schlaf- und Wohnzimmer): alle 6 – 10 Wochen.
- Mittelstark beanspruchte Böden (Korridore, Treppen, Büroräume): ein- bis zweimal im Monat.
- Stark beanspruchte Böden (Gaststätten, Kaufhäuser, Schulen): einmal pro Woche.
Wichtiger Hinweis für stark beanspruchte Flächen: Bei stark beanspruchten Parkettböden in Büros, Gaststätten, Tanzlokalen usw. empfiehlt sich rechtzeitiges Abschleifen und Neuversiegeln, um die Schutzwirkung auf Dauer zu erhalten. Vereinbaren Sie mit Ihrem Parkettleger (also idealerweise mit uns!) eine regelmäßige Inspektion.
Unterböden
Sie haben Ihren Traumboden gefunden und möchten ihn verlegen? Bevor Sie damit anfangen, müssen Sie den Untergrund für Ihren Boden gut vorbereiten.
Egal, ob Sie einen Parkett- oder Laminatboden verlegen – die Unterbodenvorbereitung ist (wahrsten Wortsinn) das Fundament, damit Ihr Traumboden gut „sitzt“.
Bei den Vorarbeiten gilt stets: Der Untergrund muss eben, sauber, bestandsfrei und fest sein. Ebenso ist es wichtig, dass der Unterboden nicht nur trocken, sondern auch vor Feuchtigkeit ausreichend geschützt ist. Ist das nicht der Fall, können sich Unebenheiten an der Oberfläche des Bodens abzeichnen und Schäden verursachen.
Storm-Parkett bietet Ihnen:
- Holzunterböden
- Verlegeplatten
- Fermacell
- Estrichvorbereitung/-sanierung